Gesunder Kinderschlaf für eine optimale Entwicklung
Für die optimale Entwicklung und Gesundheit unserer Kleinsten spielt der Schlaf bereits von Beginn an eine zentrale Rolle. Insbesondere bei Babys und Kleinkindern ist es wichtig für einen qualitativ hochwertigen Schlaf zu sorgen. Wenn Ihr Kind schwer ein- oder nicht richtig durchschläft, haben wir ein paar Tipps für Sie.
Körperliche und geistige Entwicklung im Schlaf
Das Gehirn unserer Kleinen verarbeitet und speichert sämtliche Eindrücke des Tages und alles Gelernte im Schlaf, wodurch sich der kleine Körper erholt und regeneriert. Es werden kleine Zellreparaturen vorgenommen und Wachstumshormone ausgeschüttet. Der Körper tankt neue Kraft, um gesund wachsen zu können. Ein zweijähriges Kind benötigt im Durchschnitt rund 12 bis 13 Stunden Schlaf pro Nacht, wobei die Dauer des Schlafbedürfnisses mit zunehmendem Alter des Kindes sinkt. Ein sechsjähriges Kind benötigt dagegen zwischen 10 und 11 Stunden Schlaf, um am nächsten Tag fit und ausgeruht zu sein.
Ob Einschlaf- oder Durchschlafprobleme, ein Schlafmangel macht sich besonders bei Kleinkindern bemerkbar. Die betroffenen Kinder sind tagsüber meist müde, schlechter gelaunt, unruhiger und weinerlicher. Die Schlafqualität der Eltern leidet ebenfalls, vor allem dann, wenn die Kleinen nachts nach dem Aufwachen nicht gleich oder nur schwer einschlafen können.
Dieser Schlafmangel macht sich sowohl bei den Kindern als auch bei den Eltern bemerkbar. Tages- oder chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Lern- und Konzentrationsschwächen oder auch ein gesteigertes Aggressionspotenzial können Symptome von zu wenig Schlaf sein. Folgende Punkte gibt es daher zu beachten.
Leichtes Abendessen
Ein deftiges oder zu spätes Abendessen liegt schwer im Magen, erschwert den Einschlafprozess und sollte daher unbedingt vermieden werden. Schlafexperten empfehlen deshalb abends auf fetthaltige Speisen zu verzichten, stattdessen leichte Abendkost zu genießen und bestenfalls drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen. Außerdem sollten koffeinhaltige Getränke wie Cola oder bestimmte Teesorten abends nicht mehr konsumiert werden.
Reizüberflutung vermeiden
Vermeiden Sie vor allem abends Streitereien und wildes Herumtoben. Das gilt auch für aufregende oder aufwühlende Filme, Hörbücher und Spiele. Reizüberflutungen in Form von Bewegtbildern und lauten Tönen können dazu beitragen, dass Kinder nicht zur Ruhe kommen können und das Einschlafen erschwert wird. Es ist deshalb ratsam den Gebrauch von Smartphones, Tablets oder Fernsehern bei Kindern auf ein Minimum zu reduzieren.
Lichtquellen im Schlafzimmer
Der menschliche Körper benötigt während des Schlafs absolute Dunkelheit, um vollständig regenerieren zu können. Schlafexperten raten deshalb darauf zu achten, dass sich das Schlafzimmer gut abdunkeln lässt. Bereits diffuses Licht von außen oder ein flimmernder Bildschirm genügen, um den Schlaf zu stören. Viele Kinder haben jedoch Angst vor der Dunkelheit. Das ChronoSleepLight© CANDELA schafft hierfür Abhilfe – es dient nicht nur als kleines Nachtlicht, es sorgt außerdem für einen gesunden Schlaf.
Schlafförderndes Raum- & Bettklima
Vor dem Schlafengehen sollte das Schlafzimmer ausgiebig durchgelüftet werden, da unzureichender Sauerstoff den Schlaf hemmt und Kopfschmerzen fördern kann. Die Zimmergestaltung kann zusätzlich zur nächtlichen Ruhe beitragen. Achten Sie bei der Farb- und Materialwahl auf ruhige Farben und Muster. Vor allem das Bettklima ist für den gesunden Schlaf von Babys und Kindern wichtig. Hier sollte man darauf achten natürliche Materialien zu verwenden. Im Gegenzug zu Erwachsenen verfügen Kinder über ein größeres Wärmebedürfnis und schwitzen viel schneller. Organische Schafschurwolle lässt die Haut atmen, sorgt für die notwendige Wärme, ein trocken-warmes Bettklima und den idealen Temperaturausgleich.
Eine Übersicht der SAMINA Kinder- und Babyprodukte finden Sie hier.
Abendritual und regelmäßige Schlafenszeiten
Abendrituale sorgen für die nötige Ruhe. Lassen Sie den Abend ruhig ausklingen und zelebrieren Sie mit Ihren Kindern den Schlaf. Abendliche Rituale wie beispielsweise das gemeinsame Zähneputzen, Vorlesen oder Kuscheln helfen Kindern, sich zu orientieren und signalisieren dem Körper, dass es Zeit zum Schlafengehen wird. Die regelmäßigen Einschlafrituale fördern die Müdigkeit und sorgen für die nötige Ruhe beim Kind. Auch das Zubettgehen zur selben Zeit fördert den nächtlichen Schlaf.
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