Dein größter Feind bist Du selbst
Felix Strauß ist Profifußballer beim SCR Altach (Vorarlberg, Österreich) und erinnert sich gerne daran, wie er mit drei Jahren zum ersten Mal auf dem Platz stand. Seine Karriere ist besonders und einzigartig, denn sie verlief nie geradlinig. Mehrere Wechsel und auch eine Verletzung zum ungünstigsten Zeitpunkt haben ihn mental geprägt und stark gemacht. Hier erzählt er seine Geschichte.
Ein früher Start
Neumarkt am Wallersee - schon als Dreijähriger ging Felix mit seinem Bruder und seiner Mama auf den Fußballplatz. Er war noch zu klein, um selbst mitzuspielen, aber seine Hartnäckigkeit zeigte sich schon damals. Nach fünfmaligem Bitten ließ ihn der Trainer endlich mitspielen. Mit 6 Jahren war er bei Red Bull Salzburg im Stadion und war begeistert, als Star-Trainer Alexander Zickler ein Foto mit ihm machte. Damals ahnte er noch nicht, dass er bald unter genau diesem Trainer spielen würde.
Das Ende, bevor es begann?
Nach vielen Umzügen und Vereinswechseln landete Felix Strauß schließlich bei Red Bull Salzburg und trainierte unter Alexander Zickler. Dieser Moment prägte ihn für immer und er erkannte, dass er große Ziele erreichen kann, wenn er am Ball bleibt. In den sechs Jahren in der Akademie hatte er großartige Trainer und entwickelte sich zu einem starken Spieler, doch ein Mini-Knöchelriss kurz vor seinem Einsatz in der zweiten Mannschaft war ein herber Rückschlag für den jungen Spieler.
Ein Mentalitätswandel
Mit 18 Jahren wechselte Felix Strauß in die U19 von Victoria Köln und trainierte unter Jürgen Kohler, damals selbst ein großer Fußballprofi. Hier lernte er eine seiner wichtigsten Lektionen: Dass man sein Schicksal selbst in der Hand hat und sein eigener größter Feind ist. Egal wie viel Kapital ein Verein hat, egal wie gut die Trainingsplätze und Krafträume ausgestattet sind, die Arbeit muss man selbst investieren. Egal, was man zur Verfügung hat, man hat es immer selbst in der Hand, was man daraus macht.
Auf den eigenen Körper achten
Diese Philosophie von harter Arbeit und Eigenverantwortung zieht sich wie ein roter Faden durch die Karriere von Felix Strauß. Er hat am eigenen Leib erfahren, dass Aufgeben keine Option ist. Es gibt Dinge, die hat man nicht in der Hand, zum Beispiel wenn ein Verein keine Lizenz für die nächste Liga bekommt, weil das Stadion nicht den Anforderungen entspricht. Oder eine Verletzung kurz vor Vertragsabschluss. Es geht darum, nicht aufzugeben, an sich zu glauben und weiter an sich zu arbeiten. Dazu gehört auch, auf sich selbst zu achten und frühzeitig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um die eigene Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Früh genug in den Körper investieren
Gesunder Schlaf ist eine der wichtigsten Investitionen in die eigene Leistungsfähigkeit. Ob man mit Mitte 30 noch Höchstleistungen auf dem Platz bringt oder mit vielen Verletzungen zu kämpfen hat, entscheidet sich oft schon früh in der Sportlerkarriere. Wir begleiten dich gerne auf deinem Weg zu einer optimalen nächtlichen Regeneration und damit zu einer möglichst langen und erfolgreichen Karriere.
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